Psychoanalytische Praxis Rath

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Approbierter Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker

Ich bin approbierter Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker (DPV).

Ich biete in meiner Praxis tiefenpsychologisch fundierte Therapie (TP) und analytische Therapie (AP) an, je nach Indikation als Krisenintervention (Akutbehandlung), Kurztherapie, Langzeitherapie LZT- oder Paartherapie.

Patienten mit einer gesetzlichen Krankenversicherung können nach Absprache mit ihrer Versicherung auf dem Wege einer Erstattung behandelt werden.

Telefonisch bin ich über den Anrufbeantworter jederzeit erreichbar. Erstgespräche können zeitnah stattfinden. Ich biete Sitzungen vormittags, nachmittags und abends, sowie in besonderen Fällen an Wochenenden an.

Therapie

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Therapie

Meine Arbeit gründet in der Psychoanalyse Sigmund Freuds und Melanie Kleins und hat Teile der Mentalisierungstherapie (MBT), der buddhistischen Psychologie und der Verhaltenstherapie integriert.

Am Anfang dieser Therapie sind in der Regel die Beschwerden, die Anlass zur Anmeldung waren, das Thema. Basierend auf der buddhistischen Psychologie gilt es, die Beschwerden als Symptome anzunehmen, die bei Anerkennen und Empathie des geklagten Leidens Anzeichen und Hinweise auf zugrundeliegende, nicht ausreichend bewäligte und verarbeitete Traumata und Konflikte sind und somit psychoanalytisch gesehen eine hilfreiche, postive Funktion haben. ("wenn Du ein Problem hast und es nicht haben willst, hast Du schon ein zweites").

Wenn es gelungen ist, das Leiden am Leiden zu mindern, kann die Durcharbeitung, d.h. das Verstehen der bisher verdrängten, verleugneten, projezierten oder abgespaltenen Konflikte und Emotionen beginnen, die sch schwerpunktmäßig in der Übertragung/Gegenübertragung - der Beziehung zwischen Therapeutem und Patient - zeigen. Dabei steht oft weniger die Deutungsarbeit sondern die Fokussierung auf und therapeutische Stärkung der Mentalisierungsfäigkeit des Patienten im Vordergrund.

Es gilt, die Vergänglichkeit und Verlusterfahrungen als Beständteil des Lebens anzunehmen und in Trauerarbeit zu bewältigen, ohne in eine Depression zu fallen. Die Therapie hilft dann, bisher nicht gelebtes Leben "nachzuholen" ("reliving unlived life"), autonomer und lebendiger in Beziehungen zu leben, dabei die Andersartigkeit des Anderen zu tolerieren, wert zu schätzen, ohne den eigenen Standpunkt aufzugeben (Allein sein in Anwesenheit des Anderen), und eine gesunde Streitkultur zu pflegen ("gewaltfreie Kommunikation").

Beruflicher Werdegang

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Beruflicher Werdegang

Beruflicher Werdegang

Einen Teil meines Psychologiestudiums habe ich an der Ohio State University in Columbus/Ohio absolviert, nach dem Abschlußdiplom an der Universität Bonn dies mit einem 1-jährigen "Internship" in Klinischer Psychologie in den USA (Devereux School) fortgeführt, um dann eine Ausbildung zum Psychoanalytiker bei der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) im Jahr 1981 abzuschließen.

Geprägt wurde ich auch durch Fortbildungen und Supervisionen bei der British Psychoanalytic Society in London. Ich bin Lehranalytiker bei der Psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft Köln/Düsseldorf und Gutachter für die Kassenärztliche Bundesvereinigung.

In meiner langjährigen Arbeit als Wissenschaftlicher Angestellter an den Universitätskliniken Göttingen, Heidelberg, Kiel, Essen und Dortmund konnte ich Erfahrungen in der Behandlung von psychosomatischen und psychiatrischen Patienten sammeln. Wissenschaftliche Veröffentlichungen bezogen sich auf Gruppentherapien und die Psychodynamik und Therapie von Zwangserkrankungen.

Meine Publikationen

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Fachpublikationen

Die Zwangsstörung - eine Herausforderung für die psychoanalytische Therapie

H. Rath, L. Janssen, M. Tetzlaff

Psychotherapie, Band 3 Heft 2 3. Jahrgang 1998

Springer Verlag, 1998

Reichweite der psycho-analytischen Therapie

P. L. Janssen, G. H. Paar (Hrsg.)

Zur stationären psychoanalytischen Therapie strukturell Ich-gestörter Patienten im "Essener Modell" P. L. Janssen, G. Wienen, H. Rath, W. Heckele, G. H. Paar, Seite 93

Springer Verlag, 1989

Die Behandlung von Zwangskranken in einer homogenen Gruppe

Prof. Hans Quint, Hermann Rath

Praxis der Psychotherapie und Psychosomatik Zeitschrift für Fort- und Weiterbildung

Springer Verlag, 1987

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Kontakt

Am besten erreichen Sie mich per E-Mail unter hermann@rath.org oder telefonisch unter 02339 / 911083